Der Journalist und UNO-Korrespondent Andreas Zumach hielt einen Vortrag in Rees, zu dem die Reeser Flüchtlingsinitiative „Fremde werden Freunde“ und attac Niederrhein eingeladen hatten. Er forderte eine Weichenstellung in vielen politischen Bereichen, um den Menschen in ihren Heimatländern langfristig eine Perspektive bieten zu können. Um die Flüchtlingsströme dauerhaft in den Griff zu bekommen, hilft laut Zumach die zunehmende Abschottungspolitik Europas keineswegs. „Ohne eine konsequentere Menschenrechtspolitik in Europa und ohne gerechtere Wirtschaftsbedingungen werden wir den Flüchtlingsstrom nicht stoppen.“ Zumach forderte weiter ein massives Entschuldungsprogramm, ein Stopp der Rüstungsexporte in Krisengebiete. „Deutschland kann aber auch helfen durch eine gute Ausbildung der jungen Leute in handwerklichen Berufen.“ …
Flucht: Was kann Deutschland tun? (RP 09.02.2017, Autor Maria Raudszus, Foto Thorsten Lindekamp)
Videomitschnitt des Vortrages (5 Teile)
(siehe auch http://www.attac-niederrhein.de/AN_FestungEuropa.htm
und https://www.youtube.com/results?search_query=andreasZumachFluchtursachen+rees):
weiterführende Links:
Handel mit dem globalen Süden: EPAs stoppen! (attac.de)
Bankwechsel: Krötenwanderung jetzt! Keine Investitionen in Waffen und Klimakiller (attac.de)
Stromanbieter wechseln: Ökostromanbieter Elektrizitätswerke Schönau (EWS)
Stromanbieter wechseln: Ökostromanbieter Greenpeace Energy
Stromanbieter wechseln: Ökostromanbieter LichtBlick
Stromanbieter wechseln: Ökostromanbieter Naturstrom
Ankündigung:
Fluchtursachen (7.2.2017) – Plakat (A4, fuer Druck MIT Rand) 12 (Deutsch)